Alfred Wansch war jahrzehntlang ein allseits geschätztes Mitglied in unseren Sektionen. Er war in den 1980ern bereits als Sektionsleiter beim Knittelwerfen ein Ehrenamtsvorbild, und ebenfalls ein begeistertes Mitglied der Eisstockschützen. Seit Anfang der 90er Jahre spielte er begeistert Tischtennis-Meisterschaft und war dabei immer ein verlässlicher, vorbildlicher und engagierter Vereinskollege. Seine stetige Einsatzbereitschaft und Spielstärke machten ihn zu einem ganz wichtigen Mitglied in unserem Verein.

Das Training in der Halle in Steyrermühl, es war für ihn sein „zweites Wohnzimmer“, wurde gerade zu
unverzichtbar für ihn. Er stand dort mehrmals in der Woche an der Platte. Ein Vorbild puncto Kameradschaft war er stets, auch seine Fairness bei seinen Einsätzen zeichnete ihn über die Grenzen unseres Vereins aus. Auch hier übernahm er in den 90ern dankenswerter Weise das Ehrenamt des Sektionsleiters über viele Jahre, welches er ebenso verlässlich und gewissenhaft ausübte. Seine letzten Meisterschaftseinsätze absolvierte er in der Saison 2014/2015, danach musste er krankheitsbedingt seine Karriere beenden – die langjährigen Freundschaften blieben.

Seit jeher, und insbesondere im wohlverdienten Ruhestand, war Fredl auch sehr für`s Tennis zu begeistern. Für ihn war es stets ein Genuss, als Nachbar & Fan, auf die Tennisanlage zum Laakirchner Sportland rüberzukommen. Er schaute nur allzu gerne seinem Sohn Erwin, seiner Enkelin Tina und natürlich seinem besonderen Stolz, Enkel Erwin Alfred beim Tennis zu.

Nun hat Fredl seinen letzten Weg angetreten, wir sind traurig und werden ihn stets in bester Erinnerung behalten. Gleichermaßen sind wir aber auch sehr froh, dass wir so einen großartigen Menschen über viele Jahrzehnte in unseren Sektionen hatten.

Ruhe in Frieden lieber Alfred!

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